Trotz des angekündigten Regens kamen ca. 70 Teilnehmer zur Hubertuskapelle, um an der Radtour zum Thema „Wegekreuze und Heiligenhäuschen rund um Keylaer“ teilzunehmen.
Erste Station war die Hubertuskapelle. Gerd Baumgärtner und Reinhard Peters gaben den Teilnehmern einige kurze Erläuterungen zur Kapelle und dann setzte auch der angekündigte Regen ein. Zum Glück war es nur ein kurzer Schauer, am Ende der Tour waren alle Teilnehmer wieder trocken.
Die zweite Station war die Fatima-Kapelle an der Ecke Nordstraße/Hubertusstraße, hier gab Ernst Koppers einige Erläuterungen zur Entstehung und heutigen Erhaltung der Kapelle.
Die dritte Station war das Hubertusdenkmal an der St. Hubertus-Grundschule. Auch hier erläuterte Ernst Koppers die Bedeutung und die Entstehung des Denkmals.
Die vierte Station war das Hagelkreuz an der Weezer Straße, Hans-Gerd Op de Hipt stellte die bekannten Fakten zum Hagelkreuz vor.
Die fünfte Station konnten wir nur passieren, das Heiligenhäuschen der Hubertusgilde am Nachtigallenweg ist schon seit Beginn des 19. Jahrhunderts verschwunden.
An der sechsten Station erläuterte wieder Ernst Koppers die Hintergründe. Es war das Denkmal für den verunglückten Bahnarbeiter Conrad Thewes. An der siebten Station, dem Gedenkstein an das Entlasslager Wissen, erläuterte Gerd Baumgärtner die Geschichte des Denkmals und des nach dem 2. Weltkrieg hier eingerichteten Entlasslagers.
Die Station Nummer 8 war ein Wegekreuz auf Laar, es gehört zu einer Reihe von Kreuzen, die nach dem 2. Weltkrieg aus den Resten des Gebälks der Weezer Pfarrkirche erstellt und an den Pfarrgrenzen der Pfarrei aufgestellt wurden. Der Anwohner Johannes Valkysers hatte für die Besucher extra eine alte Bunkerglocke geläutet, mit der heutzutage die Nachbarn zu Ihren Zusammenkünften eingeladen werden.
Die neunte und letzte Station war ein Wegekreuz an der Hahnenstraße, hier gab Hans-Gerd Op de Hipt noch einmal die Erläuterungen. Von dort aus fuhren die meisten Teilnehmer dann zum Hubertushaus, wo man den Abend gemütlich ausklingen ließ.