Ausverkauft war am Samstagabend der Mundartabend im Hubertushaus Keylaer. Ausschließlich heimische Akteure unterhielten die Besucher im bis auf den letzten Platz besetzten Hubertushaus mit Dit en Dat op Platt.
Hans-Gerd Op de Hipt eröffnete den Abend und freute sich, den Ehrenbürger der Stadt Kevelaer, Herrn Pastor Richard Schulte Staade, unter den Gästen begrüßen zu dürfen.
Den Auftakt machte Heinrich Baumanns mit der Litanei „Bewoare ons“. Hans Grüntjens begleitete den Abend musikalisch und konnte die Besucher zum Mitsingen der platt-deutschen Lieder bewegen. Maria Verhülsdonk berichtete über den Einsatz der „alde Komm“ und die Landfrauen sorgten dann für Bewegung im Programm. Wilfried Renard berichtete von Knochenfunde im Schwarzbruch, eine Ballade von Jupp Tenhaef. Maria Verhülsdonk fragte dann noch „Was ist Heimat?“.
Nach der Pause stellte Heinrich Baumanns das schwere Leben eines Beamten dar, auch die Tanzgruppe gab noch einmal eine Tanzeinlage. Danach folgten Elli Kisters und Cläre Peters, die sich als „Grit en Trüj“ so allerhand zu erzählen hatten. Im Anschluss zitierte Wilfried Renard noch aus Gedichten von Theodor Bergmann, bevor Maria Verhülsdonk das Abendgebet sprach.
Der Abend klang aus mit der Kevelaer Hyme „Wor hör ek t’hüß“, die vom ganzen Saal kräftig mitgesungen wurde.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helfer und Akteure.